Da EM1 und EMA in Verdünnungen zwischen 1: 10 und 1:1000 angewendet werden, kommt ein Haushalt je nach Konzentration und Häufigkeit der Anwendungen mit einem halben Liter in der Regel ein bis zwei Monate aus. Ein halber Liter EM1 kostet 15 Euro, fertig gekaufte EMA zwischen 1-2,50 Euro. Wenn man EMA selbst produziert, kann man mit EM1 mehr als die 30-fache Menge EMA herstellen.
Wesentlich für die Haltbarkeit ist eine kühle dunkle Lagerung (ideal: 18°), und die Luftsäule über der Flüssigkeit in einer angebrochenen Flasche möglichst klein zu halten, da der Luftsauerstoff die EM oxidiert. Es empfiehlt sich daher die Aufbewahrung z.B. in PET-Flaschen, die nach jeder Entnahme weiter zusammengedrückt werden können. Um die Flasche nicht bei jeder Anwendung wieder öffnen zu müssen, ist eine gelegentliche Zwischenabfüllung in kleinere Fläschchen sinnvoll.
Das geeignetste Instrument, um die Mikroorganismen in der Wohnung zu verteilen, ist eine Bügel- oder Pflanzenspritze, die mit Wasser und EM (Konzentration je nach Anwendung zwischen 1:10 bis 1:1000) gefüllt wird.
Pflanzen: reagieren sehr gut auf regelmäßige geringe Mengen von EM im Gießwasser. Neue Triebe bilden sich, eine Orchidee blüht nach Jahren wieder, eine Pflanze verliert nach Besprühen ihre Blattkrankheit.
Gerüche und Schimmelbildung: Überall wo sich üble Gerüche bilden, werden EM gesprüht: in den Mistkübel, in den Geschirrspüler, auf schimmelnde oder schimmelgefährdete Stellen, in den Schuhschrank... Der Erfolg ist nahezu unmittelbar zu spüren.
Hygiene ohne Chemie: Auf verschmutzte Küchenflächen gesprüht, oder Geschirr mit verdünntem EM eingeweicht, ins Aufwaschwasser gemischt, wird Schmutz nach einer gewissen Einwirkzeit in vielen Fällen ohne weitere Putzmittel, oder nur geringeren Mengen davon, entfernbar. EM reinigt bei regelmäßiger Anwendung auch die Abwasserrohre durch einen Abbau des Faulschlamms, und das Abwasser wird in einem positiv “geimpften” Zustand in die Kanalisation abgegeben.
Gesundheit: Eine Frau, die ihre frische Operationswunde zusätzlich mit EM behandelt hat, hat nach vier Wochen nur mehr eine als feinen rosa Strich sichtbare Narbe – Reaktion des (davon nicht informierten) Arztes: „Unglaublich“. In verdünnter Form sind EM eine zweckdienliches Mundwasser. Nagelpilz bildet sich bei regelmäßiger Behandlung (Fußbäder+Beträufeln) zurück. Scheideninfektionen verschwinden durch das Tragen eines mit EM getränkten Tampons. Ein Ehepaar, das kleine Mengen von EM regelmäßig einnimmt, berichtet von verbesserter Verdauung und einer Verminderung übler Gerüche bei den Ausscheidungen. Solche Behandlungen werden zwar inzwischen von zahlreichen EM-Anwendern praktiziert (siehe Buch von Franz Peter Mau, “EM”), das Einnehmen von EM ist jedoch laut Verpackung, wo es als “Bodenhilfsstoff” bezeichnet wird, ausdrücklich nicht vorgesehen und geschieht daher auf eigenes Risiko. (Es gehört zu den Paradoxien unserer Zeit, daß von Großkonzeren vertriebene gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, deren Langzeitwirkungen unbekannt sind, hingegen ganz unbedenklich und ohne Warnung auf die Konsumenten losgelassen werden dürfen).
In keinem Fall kann die Selbstbehandlung mit EM im Krankheitsfall die Konsultation eines Arztes ersetzen.
Entdeckung und Grundlagen effektiver Mikroorganismen:
Kleinste Lebewesen als großartige Helfer für Mensch und Umwelt
Literatur:
Teruo Higa: “Die wiedergewonnene Zukunft” Umweltverschmutzung mit EM bekämpft. OLV-Verlag 2003
Franz-Peter Mau: “EM” Ein Anwenderbuch. Goldmann 2002
EM Research Organization
Deutscher Verein zur Förderung effektiver Mikroorganismen
Amerikanische EM-Datenbank
Multikraft - Informative und ansprechende Firmenseite
www.multikraft.at/01051/wissenschaft.html
www.multikraft.at/01051/referenzen.html
www.forum.em-effektive-mikroorganismen.de/
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