Atomkatastrophe in Japan:
Atomenergie ist nicht beherrschbar!
Es gibt keine Technik ohne den Preis eines begrenzten Risikos. Das Risiko der Atomenergie aber ist einzigartig, weil es grenzenlos und total ist: radioaktive Verstrahlung über tausende Kilometer, von Millionen Menschen über lange Zeiträume. Die drohende nukleare Katastrophe in Japan zeigt einmal mehr, daß die Atomenergie selbst in einem Land mit höchstem technologischen Standard nicht beherrschbar ist.
Das Imperium schlägt zurück
Eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke in Deutschland provoziert einen sinnlosen Systemkonflikt zwischen Öko- und Atomstrom.
(Neue Argumente 116, November 2010)
Produktion medizinischer Radioisotope ohne Reaktoren
Die in der medizinischen Diagnostik häufig verwendeten Radioisotope werden heute großteils
in kleinen Atomreaktoren, sogenannten Forschungsreaktoren, erzeugt. Die Zukunft gehört den Teilchenbeschleunigern, in denen Radioisotope
kostengünstiger und risikoloser hergestellt werden können. (Neue Argumente 116, November 2010)
Das Ende der Euphorie:
Die wahren Kosten von
Atomkraftwerken
Die in den Medien ausgerufene “Renaissance der Atomenergie”
könnte an den exorbitanten
Kosten scheitern. Atomstrom ist
rein wirtschaftlich betrachtet
eine der teuersten Energieformen.
(Neue Argumente 113, November 2009)
Erhöhtes Krebsrisiko für Kinder in der Umgebung von Atomkraftwerken
Es kann nicht sein, was nicht sein darf: Nach diesem Motto wurde eine absurde Uminterpretation einer imDezember 2007 veröffentlichten Studie gemacht.
(Neue Argumente 110, Juni 2008)
Radioaktivität und Atomkraftwerke
Es besteht große Unsicherheit über die in der Umgebung von AKWs
tatsächlich freigesetzte Radioaktivität, und die öffentliche Kontrolle ist mangelhaft
(Neue Argumente 110, Juni 2008)
Raus aus Euratom - 50 Jahre sind genug!
Mit dem Euratom - Vertrag wird in der EU seit Jahrzehnten eine gigantische einseitige Förderung der Atomindustrie betrieben.
(Neue Argumente Ausgabe 107, April 2007)
AKW Forsmark: Geisterfahrt knapp vorbei an der Kernschmelze?
Eine Im Jänner veröffentlichte interne Analyse der Kraftwerksmitarbeiter beschreibt den
vorjährigen Unfall im schwedischen Atomkraftwerk als Höhepunkt eines langfristigen Verfalls der Sicherheitskultur
(Neue Argumente 107, April 2007)
Für eine grundlegende Wende in der Energiepolitik - Erklärung des Lebenshaus Alb zum 20. Jahrestag von Tschernobyl am 26. April 2006
Die atomare Katastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986 wurde zum Symbol für eine verfehlte Energiepolitik, deren Gefahrenpotential untragbar ist.
Die EU auf dem Weg zur atomaren Supermacht
Von Heinz Stockinger
Nach den tausendfachen Overkill-Kapazitäten des Kalten Krieges und nach beginnender atomarer Abrüstung in den 90ern sind wir heute Zeugen einer neuen atomaren Aufrüstung (Neue Argumente 103, April 2005)
Warum ich auf Ökostrom umgestiegen bin
Fragen und Antworten zum Thema Ökostrom. Interview mit Ludwig Eidenhammer (Neue Argumente 103, April 2005)
Förderung der Atomenergie aus dem Auftrag der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) streichen
150 Organisationen wenden sich in einem offenen Brief an UN-Generalsekretär Kofi Annan und fordern, daß die Förderung der Atomenergie aus dem Mandat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) gestrichen wird.
(Februar 2005)
Atomares Roulette - wie lange noch?
Es ist gut für unseren ruhigen Schlaf, daß wir nicht wissen, zu welch kritischen Situationen es immer wieder in Atomkraftwerken kommt. Warum halten Politiker gegen alle Vernunft noch immer an dieser Technik fest?
(Neue Argumente 101, August 2004)
Renaissance der Atomenergie oder letzte Galgenfrist?
Die österreichische Regierung hat der Erhöhung der Euratom-Kredite von 4 auf 6 Milliarden Euro zugestimmt, und zahlreiche neue Atomkraftwerke in Europa und Rußland sind geplant.
Atomkraft nein danke - warum?
Acht Gründe für einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie